Gegenwärtig wohnen 5 Millionen pflegebedürftige Personen in Deutschland. Die Mehrheit wird daheim von ambulanten Pflegedienstenoder Familie betreut..
Bald 800.000 Menschen werden komplett stationär in Pflegeheimen gepflegt. Die Ausgaben für einen solchen Pflegeplatz wachsen beständig. Nahezu ein Drittel der Pflegeeinwohner ist längst von Sozialhilfe abhängig.
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Pflegebedürftige müssen trotz gesetzlicher Pflegeversicherung augenblicklich im Mittel nahezu 2.400 Euro selbst bezahlen. Ein Eigenanteil, den längst zahlreiche Pflegebedürftige nicht mehr stemmen können. Beinahe ein Drittel der Pflegebedürftigen in Heimen bekommen Sozialhilfe.
Für Pflegeausgaben dürfen im Fall der Fälle Kinder aufkommen
Genügen die persönlichen Möglichkeiten aus gesetzlicher Pflegeversicherung, Rente oder weiterem Vermögen nicht, um für den Eigenanteil der Heimausgaben aufzukommen, hilft derStaat.
Vorher dürfen Kinder der pflegebedürftigen Person zum Ausgleich der Pflegeausgaben bestimmt werden, wenn ihr Bruttoeinkommen über 100.000 im Jahr beträgt.
Zunehmend gehen Pflegeheime in Konkurs
Mangel an Fachkräften, wachsende Lohnausgaben und Inflation nötigen etliche Pflegeheime zum Konkurs. Der „Arbeitgeberverband Pflege“ erwartet, dass 2023 oberhalb 800 Pflegedienstanbieter genötigt waren, Konkurs anzumelden.
In der Pflege wächst die Bedeutung privater Vorsorge
Mit den schnell wachsenden Ausgaben für Heimplätze in der Pflege wächst die Gefahr, dass sich zunehmend Personen den Aufenthalt im Pflegeheim* selber nicht mehr finanzieren können.
Stellenweise kann es auch zu wirtschaftlichen Aufwendungen der eigenen Kinder führen. Eine private Pflegeversicherung* deckt den Abstand zwischen dem wachsenden Eigenanteil in der Pflege und der gesetzlichen Pflegeversicherung.