Ob im Wirtshaus, an der Zapfsäule oder im Fachgeschäft – mit einer Kreditkarte bezahlst du gemütlich und einfach im In- und Ausland. Die Menge der finanziellen Übertragungsaufträge wächst jährlich.
2021 wurde in ganz Deutschland in mehr als 1,7 Milliarden Fällen mit der Kreditkarte bezahlt. Weshalb sind echte Kreditkarten so populär und welchen Nutzen haben sie im Gegensatz zu Debitkarten?
Anerkennung auf der ganzen Welt und schlichte Benutzung machen Kreditkarten zu einem der gebräuchlichsten Zahlungsmittel.
Debitkarten werden genauso dazu gerechnet, weil diese zunächst einmal wie Kreditkarten ausschauen und von zahlreichen Kreditanstalten auch dieserart empfohlen werden.
Doch vergleichst du beide Kartenarten untereinander, erkennst du augenblicklich, dass diese nicht identische Eigenschaften bereitstellen.
Allgemein gebräuchliche Kreditkarten heben sich von Debitkarten vorwiegend in der Weise der Abrechnung und den anwendbaren Sonderausstattungen ab.
1. Finanzielle Mobilität und eine Vielzahl an Sonderausstattungen
Bei einer echten Kreditkarte bekommst du einen zeitweiligen Kredit.
Durchgeführte Umsätze werden zusammengetragen und am Abschluss des Monats einberechnet.
Wird die Summe selbsttätig von deinem Referenzkonto weggenommen, spricht man von einer Charge–Kreditkarte.
Bei der Credit–Karte kannst du die monatliche Schlussabrechnung auch in Raten abbezahlen.
Für die Teilzahlung entstehen Sollzinsen, die in der Größenordnung der Dispozinsen oder höher ausfallen.
Bei der Debitkarte hast du jedoch keine Kreditobergrenze.
Sämtliche Umsätze werden sofort vom Girokonto weggenommen. Die Höhe deines Guthabens auf dem Konto belegt folglich das Kartenmaximum – auch der Dispokredit wird mit reingerechnet.
Im Vergleich zur Debitkarte gewinnst du bei einer Kreditkarte viele Sonderausstattungen, wie etwa praktische Reiseversicherungen, Cashback-Programme oder Bonusmeilen für Flüge.
Gemäß Kreditkarte und deren Absender differieren Kosten und Leistungen kräftig.
Eine Reiserücktritt- oder Krankenversicherung fürs Ausland hast du oftmals tatsächlich auch bei kostenfreien Kreditkarten *.
2. Anerkennung allerorts auf der Welt
Kreditkarten von Mastercard und Visa werden auf der ganzen Welt anerkannt. Abhebungen von Bargeld an Geldautomaten und Bezahlungen in Märkten oder Lokalen sind absolut unkompliziert möglich.
Zusätzlich hilft dir beim mobilen Bezahlen das Mobiltelefon mit Google Pay und Apple.
Für Bezahlungen oder Abhebungen von Bargeld in einer fremdländischen Währung beanspruchen einzelne Kartenanbieter Gebühren oder Sollzinsen.
Bei weiteren ist das gratis machbar, ein Vergleich * rentiert sich demnach.
Auf Reisen sind die Möglichkeiten einer Debitkarte zum Teil erschöpft. Bei Verleihern von Mietwagen oder in Hotels musst du zur Glaubwürdigkeit eine Kreditkarte deponieren.
Die Kreditgrenze stellt vielleicht sich ergebende Mängel sicher. Weil auf der Debitkarte keine Kreditgrenze vorgemerkt ist, wird sie häufig nicht angenommen.
3. Förderung deiner Kreditwürdigkeit
Die gewissenhafte Verwendung einer Kreditkarte ist nach Aussage der Schufa hilfreich für deinen Score–Wert.
Begleichst du die Rechnungen deiner Kreditkarte pünktlich und komplett, wächst damit automatisch deine Kreditwürdigkeit.
Jahrelang aufrechterhaltene Kreditkartenverträge sind auch hilfreich für deinen Schufa–Score.
Beweisen sie doch ungetrübt, dass Kreditinstitute an deine Kreditwürdigkeit glauben können.
Die Verfügung über Debitkarten hat keine Bedeutung für deine Kreditwürdigkeit. Weil du lediglich über den Beitrag bestimmen kannst, den du als Guthaben auf deinem Girokonto hast oder im Bereich deines Dispokredits.
Ob im Wirtshaus, an der Zapfsäule oder im Fachgeschäft – mit einer Kreditkarte bezahlst du gemütlich und einfach im In- und Ausland. Die Menge der finanziellen Übertragungsaufträge wächst jährlich.
