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Cyber-Kriminalität

Telegram, Twitter und Co: Extremes Datenleck legt 26 Milliarden Passwörter offen – Prüfe sofort, ob du dabei bist

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... von Günther Ehrich
... 24.01.2024

Telegram, Twitter und Co: Extremes Datenleck legt 26 Milliarden Passwörter offen – Prüfe sofort, ob du dabei bist

Ein extremes Datenleck mit Milliarden Passwörtern wurde offengelegtDu solltest nun sofort eigene Passwörter abändern.

Das extreme Datenleck beinhaltet Angaben aus vielen ehemaligen Sicherheitsverletzungen und besteht aus ungefähr 12 Terabyte Informationen, die 26 Milliarden Datensätze enthalten. 

Hinweis: 1 Terabyte (TB) entspricht 1.000 Gigabyte (GB) oder 1.000.000 Megabyte (MB).

Die Daten wurden vermutlich von Cyber-Kriminellen angehäuft, die diese für ihre dubiosen Ziele einsetzen wollten

Wo kommen die Daten letzlich her? 

Die Daten kommen aus tausenden zusammengebauten und neu indizierten Datenlecks, Datenpannen und privat veräußerten Datensammlungen.

Sicherheitsforscher mutmaßen, dass hier arglistige Cyber-Kriminelle Milliarden an Daten zusammengetragen haben, die nun offengelegt wurden.

Welche Dienste sind angegriffen? 

Es sind hunderte Dienste angegriffen. Ebenso viele etablierte Dienste wie Telegram, Twitter oder Adobe

Einige davon nennen wir an dieser Stelle stellvertretend:

  • Weibo (504M)
  • MySpace (360M)
  • Twitter (281M)
  • Deezer (258M)
  • Linkedin (251M)
  • AdultFriend
  • Finder (220M)
  • Adobe (153M)
  • Canva (143M)
  • Daily Motion (86M)
  • Dropbox (69M)
  • Telegram (41M)
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So kontrollierst du deine persönlichen Angaben: Spezialisten von Cybernews haben eine Suchmöglichkeit auf ihrer Internetpräsenz, die du nach Internetseiten durchforsten kannst.

Hier kannst du im Handumdrehen feststellen, ob auch Dienste oder Websites von dir dabei sind.

Wenn ja, solltest du unbedingt tätig werden: Der Boss und Sicherheitsforscher von SecurityDiscovery, Bob Dyachenko, betonte, dass Anwender erst recht tätig werden müssen, wenn sie lediglich nur ein und dasselbe Passwort für unterschiedliche Dienste eingerichtet haben.

Dementsprechend wählt er mahnende Worte: Wenn du etwa für deinen Gmail-Account das identische Passwort vereinbart hast wie für deinen Netflix-Zugang, könnten Cyber-Kriminelle ebenso auf sonstige Accounts zugreifen und Schaden anrichten.”

Zusätzlich rüttelt er auf: Personen, die ihre persönlichen Angaben in dem extremen Leak aufgespürt haben, dürften vermutlich demnächst mit unzähligen Spam-E-Mails bombardiert werden.

Zumal der Leak gerade von Cyber-Kriminellen für ihre unredlichen Zwecke missbraucht wird.

Anregungen für gesicherte Passwörter: 

Du willst dein Passwort verbessern und stöberst nach Anregungen und Hinweisen? Dann schau dir die umfassenden Hinweise auf MeinMMO an.

Hier wird erklärt, warum du die stärksten Passwörter einrichten sollest und wie du diese zusammenbauen kannst:

7 Anregungen für ausgezeichnete Passwörter und warum du sie auf jeden Fall brauchst.

(Mit Angaben mein-mmo.de/23.01.2024)

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