Strompreisentwicklung

Strompreise im Verhältnis zu 2023 merklich gefallen

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... von Günther Ehrich
... 30.03.2024

Strompreisentwicklung: Preise gegenüber 2023 erheblich gefallenIm März 2024 konnten Stromkunden gegenüber 2023 erhebliche Erleichterungen bei den Stromzahlungen verzeichnen.

  • Deutsche Familien konsumierten 2023 im Mittel 3.144 kWh Strom
  • Strombedarf in Niedersachsen am höchsten, in Berlin am tiefsten
  • Bedarf im Westen Deutschlands ein Viertel kräftiger gewachsen als im Osten

Nachdem der 2022Strombedarf als Antwort auf die teuren Energiepreise merklich gefallen war, hat sich der Strombedarf im letzten Jahr erneut eingependelt.

Der Strombedarf einer Familie ist mit im Mittel 3.144 kWh auf dem Stand von 2020/2021.

2023 waren für 3.500 kWh Strom in Deutschland im Mittel 1.383 Euro fällig. Also circa 8 Prozent weniger als 2022. Noch 2022 wurden hierfür immerhin 1.509 Euro bezahlt.

Derzeit fallen Strompreise* erneut. Für 3.500 kWh Strom vergüten Kunden gegenwärtig im Mittel 1.319 Euro. Also 5 Prozent weniger als 2023.

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Strombedarf in Niedersachsen am höchsten, in Berlin am tiefsten

Familien in Niedersachsen konsumieren den Großteil an Strom. Im Mittel konsumieren sie 3.352 kWh jährlich.

Ebenfalls einen relativ großen Strombedarf haben Konsumenten in Saarland (im Mittel 3.296 kWh) und im RheinlandPfalz (im Mittel 3.319 kWh).

Den geringsten Strombedarf verursachen Familien in Berlin. Jährlich brauchen Berliner im Mittel 2.544 kWh

Ebenso genügsam sind Konsumenten aus Hamburg (im Mittel 2.662 kWh). 

Dafür gibt es einen Grund: In Hamburg und Berlin ist die Menge an Leuten je Familie am kleinsten. (2)

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Bedarf im Westen Deutschlands ein Viertel kräftiger gewachsen als im Osten

In Westdeutschland ist der Strombedarf 2023 ein Viertel kräftiger gewachsen als in Ostdeutschland.

Im Westen der Bundesrepublik haben Konsumenten im abgelaufenen Jahr im Mittel knapp 15 Prozent mehr Strom benötigt. In den ostdeutschen Bundesländern waren es beinahe 12 Prozent.

In den verschiedenen Bundesländern ist der Bedarf bei Bremern am größten angewachsen, nämlich um satte 15,9 Prozent.


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Ebenso in Bayern (+14,4 Prozent), Niedersachsen (+15,3 Prozent) und RheinlandPfalz (14,8 Prozent) ist der Strombedarf kräftig nach oben gegangen.

Am kleinsten ist die Steigerung des Strombedarfs in Hamburg (+7,8 Prozent) und Berlin (+7,4 Prozent).

(1) Bewertet wurde der von Konsumenten gemeldete Strombedarf sämtlicher in 2023 mit CHECK24 vereinbarten Stromverträge.
(2) Grundlage: Statistisches Bundesamt: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/Tabellen/1-2-privathaushalte-bundeslaender.html [abgerufen am 22.3.2024]

(Material aus check24.de/26.03.2024)

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