Im März 2024 konnten Stromkunden gegenüber 2023 erhebliche Erleichterungen bei Stromzahlungen verzeichnen.
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Eine mittlere Familie mit einem Bedarf von 5.000 kWh vergütete 194 Euro weniger als im vergangenen Jahr. Das liegt vorwiegend an der Verringerung der Börsenstrompreise.
Dennoch belasten trotz dieser erfreulichen Tendenz Preissteigerungen in der Grundversorgung die Brieftaschen der Konsumenten.
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Sie durften gegenüber 2023 im März 2024 erhebliche Ersparnisse bei den Stromausgaben mitnehmen. Eine mittlere Familie mit einem Bedarf von 5.000 kWh vergütete 194 Euro weniger als 2023.
Diese Reduzierung um 10 Prozent ist besonders durch die gefallenen Börsen-Strompreise begründet. Im März 2023 stand der mittlere Strompreis an der Börse bei 100 Euro je MWh. Im März 2024 stand der Preis dann bei 66 Euro je MWh (34 Prozent weniger).
Während einer mäßigen Erhöhung gegenüber zum Monat davor verbleiben die Preise für Endverbraucher rückwärts gerichtet. Nicht sämtliche Familien trifft das dagegen in gleichem Ausmaß.
Ab Januar 2024 wurden 121 Mal Strompreissteigerungen*in der Grundversorgung realisiert oder angemeldet. Das trifft auf ungefähr 9,3 Millionen Haushalte.
Die Steigerungen liegen im Mittel bei ungefähr 8 Prozent und bedeuten für zahlreiche Konsumenten zukünftig eine zusätzliche wirtschaftliche Herausforderung.