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Energie sparen

Stromfresser im Haushalt: Diese Geräte solltest du sofort testen

28. Mai 2023 | Günther Ehrich

Stromfresser im Haushalt: Diese Geräte solltest du soforf testenIm Haushalt gibt es reichlich Stromfresser. Allerlei Geräte verwandeln sich rasch in ausgesprochene Stromfresser.

Welche das sind und wie du Stromfresser ermittelst, erfährst du im Beitrag:

Wenngleich man sich ernshaft angestrengt hat, die Beleuchtung beim Weggang aus den Zimmern auszumachen oder weniger heißes Wasser zu benutzen und auch die Preise für Energie erneut abstürzen, ist die Stromabrechnung des Energieanbieters unbezahlbar.

Kommt dies wiederholt vor, könnten sich in deinem Haushalt mehrere Stromfresser aufhalten. Lies hier, welche Geräte sich vorwiegend in Stromfresser verwandeln und wie du solche aufspüren kannst.

Stromfresser im Haushalt: Hier sind die 10 stärksten

Stromfresser existieren in allen Haushalten und wirklich können die separaten Geräte in Bezug auf den Stromverschleiß kräftig unterschiedlich sein.

Es kommt darauf an, wie viele Menschen in einem Haushalt wohnen und wie alt oder neu die Geräte sind. Der Strombedarf von Haushalten ist dann stets extrem spezifisch.

Das bundesweit führende Energieunternehmen E.ON hat zusammentragen, welche Geräte in einem 3-Leute-Haushalt den stärksten Strombedarf im Jahr haben. 

Hier die Übersicht:

1. Alte Heizungspumpen (600-800 kWh)
2. Elektro-Herd (445 kWh)
3. Gefrierschrank (415 kWh)
4. Kühlschrank (330 kWh)
5. Beleuchtung (330 kWh)
6. Wäschetrockner (325 kWh)
7. Geschirrspüler (245 kWh)
8. Waschmaschine (200 kWh)
9. Fernsehgeräte (190 kWh)
10. WLAN-Router (135 kWh)

Was hat den stärksten Strombedarf im Haushalt?

Tabellenführer der Stromfresser-Übersicht sind gemäß E.ON alte Heizungspumpen. Die Umwälzpumpe kümmert sich darum, dass heißes Wasser vom Heizkessel in den Heizkörpern ankommt.

Das verzehrt hingegen viel Strom

Bei in die Jahre gekommenen Heizungspumpen solltest du deshalb einen Wechsel erwägen. Für Heizungen und Pumpen gibt es etliche Fördermittel.

Der ElektroHerd besetzt Stelle zwei der Stromfresser-Übersicht. Hinsichtlich des Bedarfs ist der Elektro-Herd einer der stärksten Stromfresser im Haushalt – und dabei das erste wirkliche Haushaltsgerät der Übersicht.

Sparen kannst du hierbei gemäß Spezialisten hauptsächlich während du stets den geeigneten Topf zur Plattengröße einsetzt, oder Wasser im Wasserkocher, anstelle auf der Herdplatte erhitzt.

Gefrierschränke sind neuerdings stromsparender als bislang. Weil sie ganzjährig in Benutzung sind, werden sie daheim zum drittstärksten Stromfresser.

Verbraucherzentralen befürworten, das Gerät ausgewogen abzutauen. Eine Eisauflage von einem Zentimeter dürfte den Stromkonsum sogar um 10 bis 15 Prozent verstärken. 

Daneben solltest du beim Erwerb das Energielabel beherzigen.

Stromfresser: Geräte im Schein-Aus-Zustand "zupfen" auch noch Energie

Wer seine Geräte wiederholt in den Schein-Aus-Zustand versetzt und erwartet, dabei Strom zu sparen, liegt daneben. 

Bestimmt verwenden die Geräte überdies in ungebrauchten Situationen Strom.

Das Vergleichsportal Check24 stellte fest: Geräte bewirken im Schein-Aus-Zustand annähernd 8 Prozent des Strombedarfs in Haushalten.

Trotzdem gäbe es Geräte, die im Schein-Aus-Zustand beharren sollten. So etwa WLANRouter, obwohl sie der E.ON-Übersicht zufolge auch auf 135 Kilowattstunden im Jahr kommen. 

Der Kontakt sei wesentlich, um Geräte mit bedeutsamen Aktualisierungen zu bedienen.

OLED-Fernseher solltest du nach direktem Gebrauch nicht ausschalten

Im Hintergrund des Schein-Aus-Zustands (Standby-Modus) werde eine Abfolge zur Versorgung der Bildqualität inszeniert, welche die Einbrennwirkung bei Fernsehgeräten vermeidet.

Stromfresser im Haushalt erkennen: So geht das

Auch wenn es längst gute Durchschnittswerte für den Strombedarf von Haushaltsgeräten gibt, kannst du wahrhafte Stromfresser letztlich nur erkennen, wenn du ein Strommessgerät verwendest.

Das kannst du bei regionalen Verbraucherzentralen gratis borgen. Gemäß der Verbraucherzentrale NRW solltest du den entsprechenden Strombedarf mit einem neuen, wirtschaftlicheren Gerät im Markt bewerten.

So kannst du rasant erfahren, ob ein Gerät total vernichtet werden sollte – oder womöglich ein wirtschaftlicheres erworben werden sollte.

Größtenteils genügt es, bei abgestellten Geräten zu spüren, ob das Netzteil aufgewärmt ist. “Wenn ja, zieht das Gerät noch immer Strom”, äußert die Verbraucherzentrale. Beispiele: Laptops, Steh- oder Schreibtischlampen oder andere Bürogeräte.

Apropos: Um Strom herzustellen, überlegen sich zahlreiche Leute, ob sie sich ein Mini-Balkonkraftwerk anschaffen sollen. 

Aber rentiert sich das überhaupt?

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