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Balkonkraftwerke
So holst du dir 500 Euro für deine Mini-Solaranlage
Willst du eine Solaranlage für deinen Balkon erwerben, solltest du dich über Förderprogramme aufklären. Häufig kannst du dir 50 Prozent der Investitionsausgaben wiederholen.
Balkonkraftwerke werden ständig populärer. Die Menge der bei der Bundesnetzagentur erfassten Steckersolaranlagen hat sich im ersten Halbjahrmehr als verzweifacht.
Während die Bundesregierung mit dem beabsichtigten Solarpaket 1 probiert, bürokratische Stolpersteine zu beseitigen, zählen mehrere Kommunen und Bundesländer auf finanzielle Hilfe, um die Bevölkerung für Steckersolaranlagen zu faszinieren.
Länder unterstützen den Erwerb einer Solaranlage mit bis 500 Euro
Wer sich die Unterstützung holt, kann 50 Prozent der Ausgaben für ein Balkonkraftwerk sparen.
Gemäß Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen kostet eine Steckersolaranlage mit 400–Watt–Leistung aktuell zwischen 350 und 600 Euro.
Anlagen mit 800 Watt Leistung kosten rund 1.000 Euro.
Für Eigentümer und Mieter in Sachsen gibt es ab 29. August 2023 für eine Steckersolaranlage eine Hilfe von 300 Euro.
Den Unterstützungsantrag können Inhaber von Solaranlagen abgeben, wenn sie die Anlage erworben und eingebaut haben.
Das Kaufdatum darf hingegen nicht vor dem 22. Juni sein.
Aktuell sind noch Hilfen für ungefähr 18.000 Anlagen zugänglich.
Für Mieter unterstützt Berlin den Erwerb eines Balkonmoduls. Die Unterstütztung von 500 Euro müssen Kandidaten mit erstem Wohnort in Berlin anfordern, ehe sie die Anlage erwerben und einbauen.
Obendrein muss das Balkonkraftwerk zumindest 3 Jahre gebraucht werden, ansonsten kann die Förderbank IBB die Unterstütztung zurückfordern.
In Mecklenburg-Vorpommern sind die Zuschüsse für Immobilienbesitzer schon verbraucht.
Mieter können dafür nach dem Erwerb oder dem Einbau einer Steckersolaranlage eine Unterstütztung von 500 Euro erhalten.
Unterstütztungsgeeignet sind Anlagen mit Erwerbsdatum nach 7. November 2022.
Schleswig-Holstein hat auch ein Förderprogramm für Balkonkraftwerke. Trotzdem bewilligt das Land die Finanzen lediglich vierteljährlich.
Die Unterstütztung dürfen Besitzer und Mieter lediglich zu speziellen Zeiten anfordern.
Wer begünstigt ist, erhält 50 Prozent der gesamten Ausgaben für die Anlage, maximal 200 Euro zurück.
Dazu von Kommunen und Städten Förderprogramme für Balkonkraftwerke
Nach den Bundesländern haben auch Kommunen und Städte Hilfsprogramme. Das sind Wiesbaden, Freiburg, München, Düsseldorf und Heidelberg.
Nicht allein finanzielle Unterstützungen machen die Mini-Solaranlagen immer populärer. Mit dem Solarpaket 1 soll der Anspruch ausbleiben, Balkonkraftwerke beim Netzbetreiber anzukündigen.
In Zukunft genügt ein knapper Vermerk in einem Datenverzeichnis.
Dazu bleiben übliche, nicht-digitale Stromzähler temporär zulässig.
So rechnet es sich, Strom der Mini-Solaranlage ins Netz einzuleiten.
Willst du eine Solaranlage für deinen Balkon erwerben, solltest du dich über Förderprogramme aufklären. Häufig kannst du dir 50 Prozent der Investitionsausgaben wiederholen.
