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Heizbelastungen

Sanfter Herbst und Winter lindern Heizbelastungen: Studie erklärt erhebliche Verringerung im Heizkonsum

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... von Günther Ehrich
... 06.02.2024

Sanfter Herbst und Winter lindern Heizbelastungen: Studie erklärt erhebliche Verringerung im HeizkonsumHerbst und Winter sind durch ungewöhnlich sanfte Temperaturen geprägt. Das hat auch günstige Konsequenzen auf den Heizkonsum und die Heizbelastungen.

Studie verglich Heizkonsum und Heizbelastungen der aktuellen Heizphase mit den Vorjahren und holte interessantes ans Tageslicht.

Von September 2023 bis Januar 2024 ist der Heizkonsum gegenüber zum Vorjahr um rund 5 Prozent gefallen. Diese Verringerung gründet auf die relativ sanften Außentemperaturen, die es Kunden erlaubt, ungefähr 5 Prozent geringer für Heizenergie aufzuwenden als in der sanften Vergleichsphase des Vorjahres.

CHECK24 verwendete die heute bekanntgemachten Gradtagzahlen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für Januar 2024 und die Gradtagzahlen September bis Januar 2011 bis 2023. Trotz des niedrigeren Heizkonsums wollen mehr als 50 Prozent der Umfrageteilnehmer gemäß einer Umfrage in diesem Winter beim Heizen einsparen.

Mehrwertsteuer auf Gas. 50 Prozent lehnen Anstieg ab

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Gasausgaben: Ein mit Gas heizender Modellhaushalt durfte in der gegenwärtigen Heizphase im Mittel 26 Prozent an Ausgaben sparen. Die Belastungen lagen im Mittel bei 1.107 Euro (1.494 Euro im Vorjahr). Ab Start der Heizphase waren 560 Gaspreissenkungen in der Grundversorgung angesagt oder vollendet. Davon profitieren 5 Millionen Haushalte.

Trotz dieser Preisverringerungen stehen noch etwa 62 Prozent der Gas-Grundversorgungstarife über einem Arbeitspreis von 12 Cent pro kWh (Gaspreisbremse). Hingegen bieten Alternativversorger fast 100 Prozent ihrer Tarife zu einem Preis unter 12 Cent je kWh an.

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Heizölausgaben: Haushalte mit einer Ölheizung konnten ebenfalls von den sanften Temperaturen profitieren. Die mittleren Ausgaben für Heizöl standen in der gegenwärtigen Heizphase 1.076 Euro, was einer Verringerung um 22 Prozent gegenüber zum Vorjahr entspricht (1.377 Euro).

Die Heizbedarfsdaten basieren auf der benötigten Menge an Heizenergie (Heizöl oder Gas) auf Basis der Gradtagszahlen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Die Heizausgaben wurden aus dem Heizkonsum und den Preisen für die entsprechende Menge Heizöl oder Gas der jeweiligen Heizphase ermittelt, unter Verwendung des CHECK24-Gaspreisindex und Daten der esyoil GmbH.

Die genannten Erklärungen gründen auf einer repräsentativen Online-Studie der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24, an der 2.039 Personen zwischen dem 25.10.2023 und 27.10.2023 teilnahmen.

(Mit Material check24.de/05.02.2024)

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