Deutsche Rentenbezieher dürfen aufatmen: Eine erhebliche Steigerung der Rentenbezüge steht 2024 bevor. Wie viel mehr es geben wird.
Nach einer öffentlichen Berechnung werden die Rentenbezüge im nächsten Sommer um 3,5 Prozent gesteigert. Der Bericht zur Rentenversicherung der Bundesregierung belegt das. Die Bild-Zeitung und dpa berichtete davon.
Der tatsächliche Umfang für die Steigerung zum 1. Juli 2024 steht noch nicht fest und wird im Frühjahr entschieden. Unter Beachtung der Lohnentwicklung im Land werden jedes Jahr im Sommer Renten angeglichen.
Die Vorhersage für das nächste Jahr steht abwärts der Steigerungsstufe, von der ungefähr 21 Millionen Rentenbezieher zum 1. Juli dieses Jahres profitiert haben. Einst wurden Renten um 5,86 Prozent im Osten und 4,39 Prozent im Westen gesteigert.
Weil der Rentenwert in den neuen Bundesländern mit dieser Methode an die Stufe im Westen angeglichen wurde, geschieht die alljährliche Angleichung anschließend gleichmäßig.
Wie viel mehr Rente du ab Juli 2024 erhoffen darfst
(Bild: fr.de/05.02.2024)
Die Vorhersage für das nächste Jahr steht abwärts der Steigerungsstufe, von der ungefähr 21 Millionen Rentenbezieher zum 1. Juli dieses Jahres profitiert haben. Einst wurden Renten um 5,86 Prozent im Osten und 4,39 Prozent im Westen gesteigert.
Weil der Rentenwert in den neuen Bundesländern mit dieser Methode an die Stufe im Westen angeglichen wurde, geschieht die alljährliche Angleichung anschließend gleichmäßig.
Keine guten Neuigkeiten für neue Rentenbezieher
Üble Ausblicke für neue Rentenbezieher: Die Rentenhöhe erklärt eine unmerkliche Abwärtsrichtung. Das belegt eine Antwort des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales auf eine Nachfrage der Linken im Bundestag (RND–Zeitungen informierten am Wochenende)..
Unmerkliche Verringerung der Rentenhöhe bei Neurentnern, die 2022 in Rente gestartet sind, bekamen gemäß Deutscher Rentenversicherung (DRV) im Mittel 1.084 Euro pro Monat. Also 15 Euro niedriger als jene, die schon zuvor Rentenbezüge bekamen. Die Gegensätze werden noch sichtbarer, wenn man nach Geschlecht trennt: Ein männlicher Neurentner mit im Mittel 1.275 Euro pro Monat bekommt gemäß dem RND-Bericht 98 Euro niedriger als ein Rentenbezieher, der schon 1.373 Euro bekommt..
Bei Neurentnern in den alten Bundesländern bestand dagegen eine Erweiterung pro Monat von 20 Euro gegenüber den Rentenbeziehern, die schon im Rentenbezug stehen, während in den neuen Bundesländern die Bezüge der Neurentner fallen würden – gleichwohl diese im Mittel eine größere Rente bekommen als Frauen in Westdeutschland.