Ölpreise haben an den Warenterminmärkten eine erhebliche Verteuerung hinzunehmen, nachdem Aussagen über einen eventuellen Gegenangriff Israels gegen den Iran bekannt wurden.
Die Situation verbleibt unstabil, was zunehmende Konflikte auf den Energiemärkten zur Folge hatte.
Parallel dazu war eine Steigerung der Heizölpreise zu bemerken, die mit den angestiegenen Ölpreisen zu begründen ist.
Als vermutliche Ziele im Iran bekämpft wurden, sind die Ölpreise unkontrolliert nach oben geschnellt.
Vor allem die Juni–Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte „Brent“ liegen momentan bei 88,70 US-Dollar je Barrel. 1 Tonne Gasöl kostet im Mai 793 Dollar.
Diese Parameter schlagen auch auf den Währungsmarkt durch.
Hier fällt der Euro im Gegensatz zum US-Dollar zurück. Bei den momentanen Kursen wird er um 1,0630 US–Dollar eingestuft.
Gemäß öffentlichen Verkündigungen hat Israel einen angemeldeten Gegenangriff gegen Iran realisiert. Dabei soll es in der Großstadt Isfahan erhebliche Explosionen gegeben haben.
Bestätigte Angaben gibt es aber noch nicht. Rohölpreise haben demzufloge eine erhebliche Erhöhung zu melden.
Die Fortentwicklung ist jetzt vom Umfang der Attacke des Angriffs abhängig.
Parallel dazu sind deutsche Heizölpreise mit merklichen Zuschlägen in den Handelstag eingetreten. Gegenwärtige Kalkulationen verzeichnen einen Zuwachs von 1 bis 2 Cent je Liter.
Die zukünftige Fortentwicklung wird in höchstem Maße von den Vorkommnissen im Nahen Osten bestimmt.
Betroffenen wird empfohlen, aufgrund der derzeitigen Situation frühestmöglich Heizöl zu bestellen.