In Grenzgebieten zu Nicht–EU–Ländern könnten auf Handy-Anwender* urplötzlich teure Kosten zukommen.
Ein kräftigeres Signal des Nachbarnetzes “verführt” das Smartphone dazu, sich genau da anzumelden.
Und danach wird es richtig teuer!
Im Wesentlichen bei Telefongesprächen können dadurch Kosten von bis 1,49 Euro in der Minute auflaufen, alarmiert das Vergleichsportal “Verivox”. Das zählt etwa für EU-Länder in der nahen Umgebung zurschweizerischen Grenze.
Internet–Surfing kann möglicherweise noch viel teurer werden: Über 12 Euro je Megabyte sind in den diesbezüglichen Regionen denkbar. Erfreulicherweise unterbinden Kostenbremsen (bei ungefähr 60 Euro) noch teurere Kostenexplosionen.
Werbung*
Roaming-Gebühren nahe der Grenze: Ein kostpieliger Spaß
In Ländern wie Montenegro oder Bosnien–Herzegowina wird es extrem kostspielig. Beide Länder grenzen an der Eurpäischen-Union.
Für Einheimische und Reisende, welche sich in derartigen Gebieten bewegen, ist die Gefahr extrem groß, ohne es zu wissen, in ein Nicht–EU–Netz angemeldet zu werden und dann teure Gebühren berappen zu müssen.
Die Entgelte für Discount- und Prepaidtarife weichen hierbei beträchtlich von Verträgen* landläufiger Art ab.
Um derartigen Kostenfallen auszuweichen, ist es ratsam, das Smartphoneauf händische Auswahl des Netztes einzurichten und so die selbsttätige Anmeldung in das kräftigste Netz auszuschließen.
Ansonsten ist anzuraten, das Datenroaming außer Betrieb zu setzen wenn du dich etwa innerhalb eines Zeitraums bezüglich einer Zwischenlandung auf einem Airport bewegst.
Ferner informiert der ADAC, dass das EU-Roaming nicht auf Fährbooten oder Schiffen gültig ist und auch da ebenfalls teure Gebühren anfallen können.
In manchen Ländern existieren Roaming–Fallen, bei denen du mit teuren Kosten rechnen musst. Weitere Einzelheiten dazu in diesem Beitrag:
