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Vorsicht Abzocke

Miese Abzockmasche bei Sparkasse: Ältere Kundschaft betroffen

15.08.2023| Günther Ehrich

Miese Abzockmasche bei Sparkasse: Ältere Kundschaft betroffenMit einer weiteren Abzockmethode probieren Gauner planmäßig, sich an ältere Sparkassen-Kundschaft zu wenden, um an ihre personenbezogenen Daten zu geraten.

Darum geht es:

  • Typ der Abzockmethode: Phishing-E-Mail
  • Absicht der Attacke: Kundschaft der Sparkasse
  • Gefahreneinschätzung: Extrem hoch

Mit einer weiteren PhishingMethode sind zurzeit Gauner bei der Sparkassen-Kundschaft tätig. 

Darüber informiert die Verbraucherzentrale.

Die E-Mail hat zum Gegenstand, der “ehrbaren älteren Kundschaft” optimale Versorgung und maximale Abschirmung anzutragen. 

Für diesen Zweck sei die brandaktuelle Schutzmethode “DigiSaveSecure+” entwickelt worden.

Dadurch erlange man Abschirmung durch biometrische Gesichtsdaten, einen digitalen Fingerabdruck und stelle sich gleichzeitig auf den digitalen Euro ein.

Kundschaft, die im Verlauf von 3 Tagen auf die neuartige Methode umschwenkt, würde dazu im Zeitabschnitt vom 31.12.2023 bis 31.12.2024 eine Prämie von 3,58 Prozent auf sämtliche Einkäufe bekommen.

Wolle man sein Konto bei der Sparkasse auch zukünftig verwenden, müsse man bis 01.11.2023 sowieso umschwenken.

Eine “Weiter zur Website”-Taste zum Abschluss der Information soll die Kundschaft anschließend zur Eingabe der Angaben leiten. 

Diese Information kommt nicht von der Sparkasse.

Sie ist bloß ein Handstreich von Gaunern, an personenbezogene Daten zu geraten.

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Phishing-E-Mails an Sparkassen-Kundschaft: So erkennst du die Abzockmasche

Abzockmasche bei älterer Sparkassen-Kundschaft
(Bildquelle: chip.de/15.08.2023 (Verbraucherzentrale)

Die Aufmachung der E-Mail plus eine persönliche Ansprache zum Anfang der Information könnte die Kundschaft dazu bringen, zu glauben, dass die Information waschecht von der Sparkasse kommt.

Dazu die Gelegenheit auf Prämien kann Anwender überreden, Angaben auszuplaudern. 

Allerdings ist die Zeitspanne von 3 Tagen, die den denkbaren Betroffenen eingeräumt wird, ein absoluter Hinweis für eine unzulässige E-Mail.

Ebenso die Anschrift des Absenders lässt vermuten, dass die E-Mail nicht von der Sparkasse kommt.

Die Phishing-E-Mail ist äußerst kompetent aufbaut, darum dringend Finger weg davon.

Die Kundschaft sollte im Zweifelsfall bei ihrer Sparkasse eine Auskunft erbitten und nie und nimmer Angaben über die Weiter-Taste eintippen.

Kreditanstalten verlangen im allgemeinen nicht die Eingabe personenbezogene Daten per E-Mail.

(Mit Informationen von chip.de)

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