Ab 2019 wird das 5G–Netz beständig und zügig erweitert. Dennoch sind 5G–Tarife derzeit nicht so populär wie die wettstreitenden LTE–Tarife.
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Nach Aussagen der Bundesnetzagentur liegt die Versorgung mit 5G schon bei annähernd 90 Prozent.
Trotzdem waren nur 15,8 Prozent aller bestellten SIM–Only–Tarife über den Mobilfunkvergleich* tatsächlich 5G–Tarife.
Am häufigsten entschieden sich Käufer größtenteils für 5G-Tarifeder Telekom, danach kamen Telefónica, Vodafone sowie 1&1.
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5G-Tarife in Metropolregionen populärer als auf dem Lande
Mit einer Quote von 17,9 Prozent bestellten Personen aus den deutschen Großstädten am meisten einen 5G–Tarif.
An erster Stelle steht München: Satte 25 Prozent wählen hier einen 5G-Tarif. Fernab von größeren Städten und Metropolregionen werden lieber LTE–Tarife bestellt.
Dort werden nur 14,9 Prozent sämtlicher Tarife mit Eintritt zum 5G-Netzgekauft.
Beim Bestellen von 5G-Tarifen sind NRW und Stadtstaaten Top-4
Nordrhein–Westfalen bildet mit den 3 Stadtstaaten gemeinsam die 4 Bundesländer mit der größten Bestellquote an 5G–Tarifen.
Hamburg und Berlin bestimmen den Vergleich unter den Ländern. Berliner wählten mit 17,3 Prozent am meisten 5G-Tarife*, danach kommt Hamburg mit 17,2 Prozent.
Mit wenig Distanz ziehen Bremen mit 16,4Prozent und Nordrhein-Westfalen mit 16,7 Prozent nach.
Bestellquoten abwärts von 15 Prozent finden sich nur in den Bundesländern, die nach 1949 dazukamen.
Dazu gehören die früheren DDR–Staaten und das Saarland.
In Mecklenburg–Vorpommern bestellten allein 12,9 Prozent einen 5G–Tarif.
Das ist die kleinste Bestellquote in ganz Deutschland.
Abwärts von 15 Prozent Bestellquote weisen lediglich Sachsen–Anhalt (mit 13,7 Prozent) und Sachsen (mit 13,3 Prozent) auf.
Bürger der früheren DDR–Staaten bestellten zu 13,7 Prozent einen 5G-Tarif.
In den verbleibenden Bundesländern waren es 6,1 Prozent der Menschen.