Neu erstellte Immobilien(1) haben im Mittel extrem größere Wohnflächen als Immobilien im Bestand.
In Sachsen–Anhalt ist der Gegensatz zwischen Bestands- und Neubauimmobilien ausgesprochen markant.
Neubauten weisen dort im Mittel eine Wohnfläche von 155,2 m2 auf, in bestehenden Immobilien sind das 127,7 m2.
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Folglich sind neu erstellte Gebäude fast 22 Prozent größer als ältere Immobilien.
Ebenfalls in Schleswig–Holstein (14 Prozent) und in Hamburg (16 Prozent) ist der Gegensatz erheblich.
In Thüringen und Mecklenburg–Vorpommern ist der Unterschied am kleinsten (jeweils 2 Prozent).
Wohngebäude: Mittlere Wohnfläche in Bayern am höchsten
Bundesweit stehen in Bayern die größten Häuser. Wohnhäuser in Bayern besitzen eine Wohnfläche von im Mittel 148,7 m2.
In Hessen (im Mittel 147,2 m2) und Baden–Württemberg (im Mittel 148,2 m2) befinden sich große Reihen– oder Einfamilienhäuser.
In Mecklenburg–Vorpommern sind die Gebäude am kleinsten. Mit einer mittleren Wohnfläche von 128,9 m2 sind die Gebäude dort 13 Prozent kleiner als Immobilien in Bayern.
In Sachsen–Anhalt (im Mittel 129,3 m2) und Berlin (im Mittel 129,9 m2) gibt es gleichfalls kleine Häuser.
Älteste Häuser in Sachsen-Anhalt und Saarland, die jüngsten in Bayern
Die größten und jüngsten Häuser stehen in Bayern. Häuser, sondern auch die jüngsten. Das mittlere Baujahr liegt bei 1992.
In Baden–Württemberg, Hamburg und Niedersachsen gibt es relativ junge Häuser (im Mittel Baujahr 1987).
In Sachsen–Anhalt und im Saarland stehen die ältesten Häuser. Das Baujahr liegt im Mittel bei 1965. Damit sind die Immobilien da fast 27 Jahre älter als Häuser in Bayern.