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Gaspreise vergleichen

Preissteigerung bekommen – was nun?

Ganz neu kommt es zu erheblichen Preissteigerungen in der Basisversorgung und bei unterschiedlichen Energieversorgern. Wechsle zu einem wirtschaftlicheren Tarif, ehe die angesagten Preissteigerungen rechtsverbindlich werden und spare ergänzend zur Gaspreisbeschränkung bis zu 500 Euro:

  • Preissteigerung Basisversorgung: Verwende einen zuverlässigen Gasvergleich im Internet und unterschreibe einen leistungsfähigen Vertrag mit Preisgarantie bei einem billigeren Alternativversorger. Du musst deinen laufenden Basisversorgungstarif nicht beenden, der Übergang zum ausgewählten Lieferanten geschieht selbsttätig durch den neuen Versorger.
  • Preissteigerung anderer Anbieter: Nutze dein verbrieftes Sonderkündigungsrecht und vereinbare als Nächstes einen leistungsstarken Tarif mit Preisgarantie bei einem preiswerteren alternativen Anbieter deines Vertrauens.

Gaspreise: Das kostet Gas zurzeit

Eine Kilowattstunde Gas kostet gegenwärtig im Mittel 13,4 ct. Ein Modellhaushalt mit einem Bedarf von 20.000 kWh bestreitet folglich im Januar 2023 einschließlich der Gaspreisbeschränkung im Mittel 2.682 € jährlich für Gas.

Die ausgeprägten Steigerungen beim Gaspreis haben unterschiedliche Ursachen. Dazu gehören etwa eine sich verstärkende Nachfrage durch eine gedeihende Wirtschaftsumgebung, der Krieg in der Ukraine und eine steigende CO₂-Gebühr ab Januar 2022.

Wenn du binnen der Vertragsgültigkeit einer Preissteigerung ausgesetzt bist, kannst du dein Sonderkündigungsrecht einsetzen und zu einem preiswerteren Gasanbieter gehen. Falls du dich vor weiteren Preissteigerungen absichern willst, suche dir einen Tarif mit Preisgarantie aus.

Gaspreisvergleich: Basisversorgung gegen alternative Versorger

Gaspreis vergleichen Grundversorgung
Bildnachweis (Quelle: Check24.de/10.2.2023)

Wie entfalten sich die Gaspreise weiterhin?

Die Fortentwicklung der Gaspreise ist abhängig von unterschiedlichen Gegebenheiten und daher nur mühevoll zu prognostizieren. Verbleibt das Volumen der Galieferungen auf geringem Level und sackt der Gasbedarf nicht wesentlich ab, werden die Preise des Großhandels vielleicht noch anwachsen. Wenn du bei der Energieversorgung kein Risiko eingehen willst, dann stelle permanent alle verfügbaren Gaspreise gegenüber und gehe zu Anbietern, die fallende Kosten korrekt an ihre Abnehmer weiterleiten.

Bildnachweis (Quelle: Check24.de/10.2.2023)

Ist ein Austausch des Gasversorgers heute clever?

Wenn du in der Basisversorgung steckst, raten Experten abhängig von deinen persönlichen Umständen:

  • Wechsle noch heute und schütze dich mit einer Preisgarantie vor steigenden Gaspreisen.
  • Übe noch etwas Geduld und vergleiche billigere Alternativangebotemit maximalen Einsparmöglichkeiten.

Angenommen, du hast einen Tarif bei einem alternativen Anbieter. In diesem Falle raten Fachleute, die
Marktpreise aktuell zu vergleichen und auch womögliche Preissteigerungen zu beachten. Unabhängig von der Gültigkeit deines Vertrags hast du bei einer Preisanstieg unbedingt ein Sonderkündigungsrecht.

Zusammensetzung des Gaspreises

Gaspreiszusammensetzung 2023
Bildnachweis (Quelle: Check24.de/10.2.2023)

Netznutzungsentgelte sind Abgaben, welche die Gasversorger an die Netzeigentümer bezahlen müssen. Mit dem Netzentgelt werden der Betrieb, die Unterhaltung und die Erweiterung der Netze bezahlt, durch die das Gas zu den Abnehmern befördert wird. Das Volumen der Netzentgelte wird jedes Jahr durch die Bundesnetzagentur erneut verabredet und ist gebietsabhängigt. So sind in provinziellen Versorgungsbereichen die Netznutzungsentgelte häufig teurer als in Städten, in denen die Belastungen auf viele Empfänger umgelegt werden können.

Auch für die Messeinrichtung (den Gaszähler), und dessen Betrieb sowie die Abrechnung entstehen Belastungen. Diese Aufwendungen liegen derzeitig bei zwei Prozent des mittleren Gaspreises. Das Ausmaß der Belastungen für Abrechnung, Messung und Messstellenbetrieb werden nicht vom Gasanbieter entschieden, sondern amtlich veranlagt.

Für das Verlegen und den Betrieb von Gasleitungen verwenden die Gaslieferanten staatliche Straßen und Wege. Die Berechtigung für die Verwendung bekommen sie von der zugehörigen Stadt oder Kommune. Diese empfangen dafür eine Abgabe von den Gasversorgern, eben diese Konzessionsabgabe. Die Höhe der Konzessionsabgabe wird bestimmt durch die Größe der entsprechenden Kommune und durch die Verbrauchsart, nämlich ob das Gas nur für Kochen und Warmwasser oder auch zum Heizen eingesetzt wird.

Entsprechend dem Energiesteuergesetz wird für den Konsum von Erdgas als Heizstoff eine Steuer fällig, die im Bundeshaushalt mündet. Die Gassteuer wird aber nicht unmittelbar beim Endkunden ermittelt, sondern aus behördlichen Vorgaben beim Gasanbieter. Jener schlägt die Steuer auf den Gaspreis obendrauf. Für Haushaltskunden beläuft sich die Gassteuer auf 0,55 Cent je Kilowattstunde.

Für die Veräußerung von Waren oder Dienstleistungen müssen Verkäufer die Mehrwert- oder Umsatzsteuer an den Staat auszahlen. Die Belieferung von Abnehmern mit Erdgas lehnt sich an den normalen Mehrwertsteuersatz von aktuell 19 Prozent an. Die Steuer wird auf den Gesamtpreis berechnet, demnach ebenso auf den Gassteueranteil.

Die Aufwendungen für den Einkauf von Erdgas und dessen Vertrieb sind von großer Wichtigkeit beim Gaspreis. Gleichzeitig ist es der alleinige Preisbaustein, den die Gasversorger eigenständig entscheiden können. Die Gaspreisentfaltung auf dem Markt führte in den letzten Jahren zu preiswerten Einkaufsmöglichkeiten für die Anbieter. Weil der Beitrag an Energieeinkauf und Vertrieb für die vermutete Verdienstspanne des Lieferanten beherrschend ist, werden bei preiswerten Gastarifen für die Konsumenten Aufwendungen für Energieeinkauf und Vertrieb betont kleiner kalkuliert als in teuren Tarifen, etwa der Basisversorgung.

Ökogas-Preise

Sicher ist es weiterhin machbar, die Nachforschung auf klimafreundliches Ökogas zu reduzieren. Hier kannst du dich zwischen Biogas und Klimatarifen entscheiden. Biogas wird vereinzelt oder sogar ganz aus Biomasse erzeugt. Bei einem Klimagastarif kriegst du gewöhnliches Erdgas. Der Gasversorger kompensiert dabei den CO2-Austritt an anderer Stelle. Zahlreiche Lieferanten stellen inzwischen Ökogas bereit, das nicht teurer ist als gewöhnliche Gastarife.

(Quelle: Check24.de/10.2.2023)

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