CO2-Abgabe steigert Heizkosten - 2024 wird sie nochmals erhöht
von Günther Ehrich 12.09.2023
Die CO2-Abgabe wird sich 2024 erhöhen. Die Zahlungen für das Heizen werden im Zuge dessen verteuert. CHECK24 hat Kalkulationen zu Ausgaben für Haushalte, die an Heizöl und Gas gebunden sind, gemacht.
Die Konsequenzen sind beunruhigend und melden eine offenkundige Erhöhung der Ausgaben.
Die CO2-Abgabe soll helfen, das Ausstoßen von Treibhausgasen zu verringern und den Klimawandel abzuwehren.
2024 wird sie nochmals erhöht.
Wirkung für Kunden: Heizen wird teurer. Die Ergebnisse sind längst erkennbar.
Gemäß den CHECK24-Kalkulationen muss ein Haushalt, der mit Gas* heizt, bei einem jährlichen Bedarf von 20.000 kWh, im Zeitraum 2021 bis 2026 absolut 1.128 Euro an zusätzlichen Ausgaben bezahlen.
Alleinstehende mit einem identischem Gasbedarf kommen in diesem Zeitabschnitt auf Mehrausgaben von 282 Euro.
Für Haushalte, die an Heizöl gebunden sind, wirken die Konsequenzen noch massiver.
Eine Familie, die 2.000 Liter Heizöl im Jahr braucht, wird im Zeitraum 2021 bis 2026 absolut 1.514 Euro an CO2-Abgabe vergüten müssen.
Wachsende Ausgaben bei der CO2-Abgabe bescheren zahlreichen Alleinstehenden und Familien wirtschaftliche Risiken und konkretisieren just in time die Unaufschiebbarkeit von nutzbringenden Heizanlagen und wahlweisen Energieträgern.
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“Durch Übergang aus der Gasgrundversorgung zu einem wahlweisen Versorger* sparen Kunden zurzeit im Mittel knapp 1.300 Euro“, sagt B. Scheufler, CHECK24-Energie-Geschäftsführer