Wer zur Miete wohnt, kann sich bald selbst gegen oder für den Kabelanschluss aussprechen. Daher sind Vertreter an den Haustüren emsig unterwegs. Lass dir von denen bitte nichts aufschwatzen!
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Kabelanschluss für das komplette Haus und anteilig bezahlen ist ab Juli 2024 nicht mehr zulässig.
Mieter dürfen dann unabhängig vom Vermieter persönlich darüber befinden, ob sie generell einen Kabelanschluss nutzen und auch dafür bezahlen möchten.
Vertrag im Detail überprüfen
Auf der Pirsch nach neuen Kunden klingeln darum gerade jetzt überall zunehmend Vertreter von Kabelnetzanbietern an den Wohnungstüren.
Doch von so einem „überfallmäßigen“ Besuch darfst du dich nicht beeindruckenlassen.
Ein Vertrag lässt sich auf Verlangen ganz entspannt auf der Internetseite des Anbieters vereinbaren, berichtet Stiftung Warentest.
Lass dir niemals etwas an der Haustür „andrehen„. Die meistens selbstständig agierenden Vertreter wollen bezüglich der in Aussicht gestellten Provision allein einen neuen Vertrag verkaufen, koste es was es wolle!
Für dich dürfte gemäß Stiftung Warentest der Übergang auf Internet– oder Satelliten–Fernsehen eventuell die bestmögliche Option darstellen.
Warnung vor "Haustürgeschäften"
Du solltest hellhörig werden, wenn ein plötzlich erscheinender Vertreter erklärt, er müsse unbedingt deine Wohnung betreten, um deinen Kabelanschluss zu kontrollieren.
Fordere den Vertreter unverzüglich auf, seine Personalien preiszugeben und verweigere ihm den Zugang zu deiner Wohnung.