Versicherungen

Erhöhte Ausgaben für Bestattungen: Wenn Vorsoge nicht mehr genügt

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... von Günther Ehrich
... 02.04.2024

Erhöhte Ausgaben für Bestattungen: Wenn Vorsoge nicht mehr genügtKosten für eine Beerdigung kletterten in Deutschland binnen 2017 und 2023 um beinahe 18 Prozent. (1)

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  • Erhöhte Ausgaben sofort bei Vereinbarung einer Sterbegeldversicherung berücksichtigen
  • Steigende Preise für Energie und Rohstoffe machen in Deutschland auch das Sterben kostspieliger.

Besonders Friedhofsgebühren und erforderliche Dienstleistungen für die Bestattung sind erheblich kostspieliger als noch vor 7 Jahren.

Selbst Preise für Produkte wie Urnen und Särge sind spürbar teurer geworden. (2)

Um die entsprechenden Ausgaben einer Beerdigung stemmen zu können und Angehörige zu entlasten, vereinbaren Konsumenten eine dementsprechende Sterbegeldversicherung.

Der am meisten mit CHECK24 vereinbarte Versicherungsbetrag für Sterbegeldversicherungen liegt bei 8.000 Euro.

Das mittlere Lebensalter der versorgten Leute ist 55 Jahre.

Kalkuliert man eine mittlere Inflationsrate von 2 Prozent jährlich ein, so würde eine Beerdigung, die derzeitig 8.000 Euro ausmacht, in 30 Jahren schon fast 14.500 Euro ausmachen.

„Mit einer Sterbegeldversicherung wollen Betroffene ihre Verwandten unterstützen und einen würdigen Abschied nach persönlichen Wünschen gewährleisten“, so Dr. Florian Denker, Geschäftsführer Sterbegeldversicherung bei CHECK24.

Erhebliche Ausgabenerhöhungen der vergangenen Jahre belegen, wie notwendig es ist, die Inflation bei der Absicherung zu beachten

Durch kleternde Preise kostet im Leistungsfall die Beisetzung vielleicht deutlich mehr als vorher berechnet.

Angehörige dürfen den Unterschied vergüten oder Nachteile bei der Bestattung akzeptieren.“

Erhöhte Ausgaben unmittelbar bei Vereinbarung einer Sterbegeldversicherung beachten

„Zwischen Vereinbarung einer Sterbegeldversicherung und dem Eintritt des Ernstfalls stehen meistens viele Jahre“, so Dr. Florian Denker. „Inzwischen können die Ausgaben für die Bestattung erheblich klettern.

Um Versicherungslücken zu vermeiden, präsentieren etliche Versorger Tarife mit Angleichung der bestehenden Versicherungssumme aufgrund Möglichkeiten der Dynamisierung bzw. Tarife mit Nachlasszahlungen zum Ende der Laufzeit.

Kunden, die bei Vereinbarung einen größeren Versicherungsbetrag aussuchen, bewahren sich genauso vor einem inflationserzeugten Versicherungsloch

Diese Möglichkeit könnn wie gewüscht nach Belieben verknüpft werden.“

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Mithilfe einer Sterbegeldversicherung mit einer Möglichkeit der Dynamisierung von 2 Prozent können zusätzliche Belastungen aufgrund der Inflation kompensiert werden.

Bei Nutzung einer Dynamisierung mit 3 Prozent haben Kunden dann bei einer anfänglichen Versicherungssumme in Höhe von 8.000 Euro nach 30 Jahren stolze 19.400 Euro (143 Prozent mehr) zu erwarten.

Damit lässt sich die Inflation kompensieren und gleichzeitig Schutz für die Hinterbliebenen gewährleisten

Hat man bei einer Sterbegeldversicherung nicht die Möglichkeit zur Dynamisierung modifiziert sich die vereinbarte Versicherungssumme nicht.

Damit können die Ausgaben für die Bestattung in der Regel nicht vollständig bestritten werden.

(1) Kalkulation auf Grundlage von: https://www.aeternitas.de/verein/alle-news/news-details/deutlicher-preisanstieg-bei-bestattungen, https://www.aeternitas.de/verein/presse/pressemitteilungen/detail/bestattungen-sind-teurer-geworden
(2) https://www.aeternitas.de/verein/presse/pressemitteilungen/detail/bestattungen-sind-teurer-geworden

(Mit Material check24.de/28.03.2024)

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