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Ende der Energiepreisbremsen

Energieausgaben: Genug der Preisbremse – Kenner alarmiert vor Tarifpanik

Energieausgaben: Genug der Preisbremse – Kenner alarmiert vor TarifpanikGemäß Verivox-Befragung wissen unzählige Deutsche ihren wirklichen Tarifpreis für Gas und Strom nicht. Irreführende Ausgabenklarheit kraft öffentlicher Preisgrenzen.

Ab Ostern 2024 sind die öffentlichen Energiepreisbremsen futsch. Aber ungefähr ein Drittel der Kunden hat gar keine Ahnung, welcher Betrag danach für Gas und Strom aufzubringen ist.

Das belegt eine Befragung durch das Vergleichsportal Verivox

Durch die aktuell unterstützten Energiepreise gewinnen 40 Prozent der Interviewten Strom- und 29 Prozent der Gasabnehmer.

So arbeiten die Preisbremsen: Sie begrenzen den Preis für 80 Prozent des Vorjahresbedarfs. 

Und das auf 12 Cent je kWh für Gas und auf 40 Cent je kWh für Strom.

Sie erwartet eine Preispanik. „Mit dem Ausklingen der öffentlichen Begrenzung bei den Energiepreisen dürften zahlreiche Abnehmer erheblich teureren Preisen gegenüberstehen“, alarmiert der Verivox-Chef. 

Die Energieversorger müssten rechtzeitig das Wachstum durchschaubar machen.

Zahlreiche akute Tarife erheblich billiger als öffentliche Preisgrenze

Letztendlich hängen zahlreiche Abnehmer aus der Grundversorgung in einer Ausgabeschlinge.

Muster für Strom: Bei einem Jahreskonsum von 4.000 kWh würde ein Haushalt mit 3 Leuten im Tarif der Grundversorgung aktuell im Mittel ungefähr 47 Cent je kWh aufbringen – mehr als die öffentliche Preisgrenze.

Gemäß Verivox ist die billigste* zweckmäßige Lösung: 30 Cent je kWh.

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Muster für Gas: In der regionalen Grundversorgung bringt ein Haushalt mit 20.000 kWh Jahreskonsum im Mittel ungefähr 15 Cent je kWh auf.

Gemäß Verivox kostet der billigste* erhältliche Gastarif dagegen lediglich 9 Cent– erheblich unterhalb der Preisgrenze von 12 Cent.

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Irreführende Ausgabenklarheit kraft öffentlicher Preisgrenzen erwartet der Verivox-Chef. 

Abnehmer müssten sich klarmachen, wie teuer die wirklichen Energieausgaben ohne Zuschüsse sind.

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