Gaspreise*haben 2024 haben eine komplexe und turbulente Entwicklung erfahren, geprägt von unterschiedlichen Kriterien. Hinzu kommen Faktoren wie politische Weichenstellungen und saisonale Turbulenzen.
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Ein exakterer Blick auf die Entwicklung der Preise belegt die Effekte auf die Konsumenten.
Ab Anfang 2024 erlebten die Gaspreise vorerst eine Verringerung, die aber seit April spürbar in die andere Richtung geht.
Ausschlaggebender Anlass für diese Anhebung war die starke Anhebung der CO₂-Steuer von 7 % auf 19%, die seit 1. April gültig ist.
Zum Jahresanfang stand der mittlere kWh–Preis bei 11,04 Cent, knickte bis Mitte März auf 10,03 Cent ein und kletterte dagegen danach auf gegenwärtig 11,67 Cent je kWh.
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Extrem auffällig ist die Differenz zwischen den Preisen der Grundversorgung und den Entgelten der alternativen Versorger*.
Während die Preise der Grundversorger stabil oberhalb von 12 Cent je kWh standen, stellten alternative Versorger Tarifangebote zur Verfügung, die ständig abwärts von 10 Cent pro kWh verharrten.
Der Höchststand von Einsparungen für Gaskunden war Mitte Mai erreicht, als alternative Versorger einen kWh–Preis von lediglich 7,47 Cent forderten.
In der Grundversorgung waren 12,97 Cent fällig.
Diese Gaspreis-Entwicklung beweist, dass politische Beschlussfassungen einen maßgeblichen Effekt auf die Gaspreise darstellen.
Die kletternde CO₂–Steuer ist in dem Zusammenhang treibendes Kriterium.
Gleichwohl dieser Tatbestände haben Konsumenten die Chance, ihre Ausgaben zu rdeduzieren, indem sie zu billigeren alternativen Versorgern rüberwechseln.
Die Gaspreisentwicklung 2024 macht damit auch die Unabdingbarkeit für Kunden transparent, von der Grundversorgung zu Gas-Alternativversorgern zu wechseln, um Ihre Gakosten zu minimieren.