Wieder einmal nehmen Internet–Abzocker die Kunden der DHL aufs Korn. Die Verbraucherzentrale gibt dazu Ratschläge, wie Betroffene die Phishing–E–Mailerkennen können.
Abzockmethoden im Internet gehören inzwischen zum Alltaggeschehen. Zum wiederholten Male probieren Internet–Abzocker unbekannte Daten “abzuziehen” und diese zu Bargeld zu machen.
Phishing–E–Mails sind andauernd eine populäreAbzockmasche.
Ein einziger Klickgenügt, damit Internet-Abzocker an personenbezogene Informationen kommen.
Wiederholt sollten Kunden des Paketdienstleisters DHL jetzt hellwach sein!
DHL-Alarm: Diese Nachricht gehört sofort in den SPAM-Ordner
Bei der neuesten Abzock–Attacke (18. Juni2024) wurden Kunden der DHL per Mail zu einer Zahlung angewiesen. Hierbei geht es um eine nicht vorhandeneVersandgebühr von 41Cent, um den Liefertermin anzupassen.
In der Betreffzeile wird die Wichtigkeit der E-Mail betont: “DHL Wichtig: Ihr Paket wartet auf die Fertigstellung“, informiert die Verbraucherzentrale.
Nach der gleichgültigen Anredeformel kommt unmittelbar die Anweisung zur Bezahlung. Unmittelbar drunter erscheint natürlich ein Button mit der Beschriftung „Versandgebühr bezahlen“.
Das ist dann schon der zweite DHL-Alarm, bei dem Kunden vor einem Abzockmasche gewarnt werden.
DHL-E-Mail: Kunden sollten Aufforderung zur Zahlung unbedingt ignorieren
Die Phishing-E-Mail ist an mehreren Kennzeichen zu identifizieren.
Anstelle von der beglaubigten DHL-Mailadresse wird die E-Mail von einem dubiosen Absender (Mailadresse) verschickt.
Dann gibt es keinepersonenbezogene Anredeform an den entsprechenden Kunden, entscheidende Angaben, wie die Paketnummer, werden nicht genannt.
Die Verbraucherzentrale rät den angeschriebenen Kunden, die E–Mail gar nicht zu beachten (beantworten).
Auf gar keinen Fall den angegebenen Button in der Mail betätigen, weil die Internet-Gauner sonst Zutritt zu personenbezogenen Angaben bekommen könnten
Es wird empfohlen, diese E–Mail sofort zu löschenoder in den Spam–Ordner zu verschieben.