Öffentliche Steuern und kletternde Netzentgelte habenKonsequenzen auf die Strompreise* in Deutschland. EnBW teilt mit, die Strompreise erheblich zu steigern.
StrompreiseinDeutschland weisen abwärts, EnBW geht hingegen einen anderen Weg. Der Energiekonzern organisiert eine Preissteigerung um knapp 16 Prozent für Strom* in der Ersatz– und Grundversorgung. Kunden müssen mit zusätzlichen Ausgaben wirtschaften. Ein Haushalt mit 2.900 kwh Jahresbedarf dürfte mit unerwünschten Ausgaben von ungefähr 16 Euro monatlich rechnen müssen.
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Hintergrund sind gekletterte Netzentgelte, öffentliche Steuern und Umlagen. Die Bundesregierung beendet die Förderung zum Netzentgelt, was eine Verzweifachung der Netzentgelte durch Inhaber der Fernleitungen bewirkt.
Währenddessen mehrere Stromversorger ihre Preise infolge gefallener Anschaffungsausgaben standhaft behaupten, beabsichtigt die Mehrheit eine mittlere Preissteigerung von ungefähr acht Prozent.
Obgleich Großhandelspreise zurückfallen, müssen Kunde nicht unmittelbar mit geringeren Ausgaben rechnen, da ausgedehnte Anschaffungsprogramme Schutz geben, aber Preisverringerungen* auf die lange Bank schieben können.